Mittwoch, 14. Januar 2009

VORSCHAU FEBRUAR 2009



In der Vampirfilmreihe „Blutrausch – Geschichten am Rande der Nacht“ steht im Februar alles im Zeichen der aus der Mythologie bekannten Blutsaugenden Nachgestalten. Spätestens seit Murnaus „Nosferatu“ ist der Mythos Vampir nicht nur als Sagengestalt sondern auch auf der Leinwand präsent. In der Reihe Blutrausch zeigt das Filmhaus Kino Köln vier gruselig-schaurig anmutende, absolut sehenswerte Werke, denen es gelingt den, zumeist in osteuropäischen Kulturen tief verinnerlichten „Volksglauben Vampir“ in die Sprache des Films zu übersetzen.

TANZ DER VAMPIRE • USA/UK 1967 • 108 Min. • OmdU • 35mm • R.: Roman Polanski • D.: Jack McGowran, Roman Polanski, Sharon Tate

SO FINSTER DIE NACHT • Schweden 2008 • 114 Min. • DF • 35mm • R.: Tomas Alfredson • D.: Kare Hedebrant, Lina Leandersson

BRAM STOKER´S DRACULA • USA 1992 • 123 Min. • OmDU • 35mm • R.: Francis Ford Coppola • D.: Gary Oldman, Winona Ryder

TWILIGHT – BISS ZUM MORGENGRAUEN • USA 2008 • 122 Min. • DF • 35mm • R.: Catherine Harwicke • D.: Kristin Stewart, Robert Patterson

am 21.2.2009, 23.2.2009 und 25.2.2009




Außerdem startet mit „Resolution.Techno - Sehnsüchte und Seele einer Subkultur“ eine neue Sonderreihe mit dem Fokus auf nichtkommerzieller, anspruchsvoller elektronischer Musik und ihrem kulturellem Umfeld im weitesten Sinne. Den Anfang macht das 2005 entstandene Werk „Feiern - Don´t forget to go home“ der Regisseurin Maja Claasen das sich der Berliner Clubkultur, hier insbesondere dem legendär gewordenen Club Berghain/Panoramabar widmet. Der Dokumentarfilm zeigt Menschen deren Nächte 72 Stunden dauern. Ihre Geschichten handeln von Zartheit, Exzess und Zerstörung. Von der Angst vor der Stille und der Einsamkeit danach. Ein Porträt in 19 Gesprächen, 56 Nächten und 13 Tracks. Gespräch für Gespräch wird „Feiern“ zum Familienporträt, zur melancholischen Hommage an eine Subkultur, die solange feiert, bis der Husten zur Lungenentzündung und der Blackout zur Psychose wird.

FEIERN –DON´T FORGET TO GO HOME
D 2005 • Dokumentarfilm • Digital • Regie: Maja Claasen

am 27.02.2009

bald mehr Informationen zum Programm im Februar...

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